DEPRESSIVE  VERSTIMMUNG


Depressive Verstimmung ist eine Vorstufe zur Depression und zeigt sich oft durch Müdigkeit, Lustlosigkeit, Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit.

Gerade im Herbst und Winter, wenn es bald dunkel wird und wir zu wenig Sonne abbekommen, kann auch das Wetter unsere Stimmung negativ beeinflussen.

Mit meinen Klienten mit depressiver Verstimmung arbeite ich vor allem ressourcenorientiert, was ihnen dabei hilft, wieder in die Lust und Freude zu kommen, langsam aber stetig.

Wenn Sie sich hier angesprochen fühlen, nehmen Sie Kontakt mit mir oder Ihrem Hausarzt auf.

In einem Gespräch kann ich feststellen, ob Sie medizinische Unterstützung bzw eine Therapie brauchen oder ob eine psychosoziale Begleitung bzw Beratung durch mich ausreichend ist; eine Begleitung zusätzlich zu einer Therapie ist meist sehr hilfreich, da es Ziel der existenzanalytischen Beratung ist, Sie wieder in Ihr Leben samt Eigenverantwortung, Freude und Sinn zu bringen.

Ich bin mir meiner Verantwortung als Lebens- und Sozialberaterin durchaus bewußt und ziehe lieber einmal zu viel medizinischen Rat hinzu als einmal zu wenig, denn auch die Klarheit, die damit geschaffen ist, bringt schon Erleichterung für Sie!

Lassen Sie sich nicht in die Knie zwingen, sondern holen Sie sich Unterstützung.

DEPRESSION


Wie fühlt sich Depression an?


In der Existenzanalyse sagt man auch "Losigkeitssyndrom" dazu, weil sich die Depression in Lustlosikeit, Antriebslosigkeit und Sinnlosigkeit ausdrückt. Die Sinnlosigkeit geht soweit, dass die Menschen keinen Sinn mehr darin sehen aufzustehen, sich zu waschen, einkaufen zu gehen, soziale Kontakte zu pflegen geschweige denn welche zu knüpfen.

Die Depression bzw depressive Verstimmung ist eine Störung und kommt schleichend, legt sich wie ein Novembernebel über die Stimmungslandschaft und zwingt den Klienten letztendlich in die Knie.

Sie meldet sich zum Beispiel gerne, wenn wir eine Trauer nicht richtig ausleben, uns nicht die Zeit zum Weinen und Nachdenken über die schönen Zeiten mit der verstorbenen Person (oder dem vierbeinigen Liebling) geben.

Ist es einmal so weit, ziehen Sie für sich bzw für den Menschen, den Sie seit längerer Zeit bei diesem Rückzug aus dem Leben beobachten, die Notbremse!

In der Beratung werde ich, wenn ich feststelle, dass Sie sich in einer tiefen Depression befinden, zu Ihrem Hausarzt schicken, der wird sich ein Bild über die Tiefe der Depression machen bzw einen Kollegen hinzuziehen.

Die Depression macht sich übrigens auch mit sehr starken Mahnzeichen unseres Körpers bemerkbar, sie zwingt zum Innehalten, und wenn wir die Anzeichen nicht beachten, geht sie so weit, dass sie uns zum Erliegen (damit gemeint ins Bett) zwingt um dort hinzuschauen, was wir übersehen haben oder uns bewußt nicht vor Augen führen wollten.