MEINE ARBEITSWEISE
PHÄNOMENOLOGIE
Phänomenologie bedeutet, auf Menschen ganz ohne Vorurteile zuzugehen, alles Wissen einmal hintanzulassen und Klienten so wahrzunehmen, wie sie momentan sind. Denn jeder Klient ist einzigartig, etwas Besonderes und nicht mit anderen zu vergleichen.
Diese Einstellung hat für Sie den großen Vorteil, dass ich Ihnen und mir völlig unvoreingenommen alle Fenster und Türen offen halte, um Sie bestmöglich unterstützen zu können. Denn oft rufen mich Klienten an und teilen mir schon am Telefon mit, was sie meinen zu brauchen, und im gemeinsamen Gespräch stellt sich dann heraus, dass das Problem und damit auch die Lösung ganz woanders liegen.
Würde ich mich, ohne mir einen persönlichen Eindruck von Ihnen zu verschaffen, auf Vorinformationen verlassen, könnte ich Sie nicht so professionell und menschlich unterstützen, wie Sie es brauchen und verdienen.
Darum google ich meine Klienten auch nicht, denn es ist nicht wichtig, was im Internet steht, sondern was Sie als Mensch momentan benötigen. Also seien Sie bitte nicht enttäuscht, wenn ich nicht vorab all Ihre Titel oder Ihren Beruf oder Bekanntheitsgrad kenne, mir geht es darum, Sie als Mensch wahrzunehmen und nicht die Person, die in der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Sie sollen wieder Freude am Leben, Kraft, Ideen und Energie für Neues haben und einen Sinn in Ihrem Leben sehen!
Einen kleinen Überblick über meine Arbeitsweise können Sie sich auch in einem Radiointerview für Radio Helsinki vom 23.01.2020 in der Sendung "konfliktFREI"
mit dem Titel "Tut MAN nicht" und die Angst vor Konfliktregelung machen, welches Frau Mag. Melanie Carmen Punz mit mir geführt hat.
In diesem Interview wurde mir auch die Frage gestellt, ob Resilienz gegeben ist, wenn man die vier Grundmotivationen (die vier "Säulen" der Existenzanalyse) erfüllt, und ich habe das einmal mit einem grundsätzlichen Ja beantwortet, mir aber auch meine Gedanken dazu gemacht.
METHODEN
Durch meine Ausbildungen und Erfahrungen ist es mir möglich, Ihnen mit einem durchaus wohl sortierten und vollgepackten Werkzeugkoffer zur Verfügung zu stehen.
Mein methodischer Schwerpunkt liegt in der Existenzanalyse und Logotherapie nach Univ.-Prof. DDr. Viktor Emil Frankl und den vier Grundmotivationen (als tiefste Motivation des Menschen zur Existenz, PD Dr.med. Dr.phil. Alfried Längle), nämlich der 1. (Raum, Schutz, Halt), der 2. (Beziehung, Zeit, Nähe), der 3. (eigene Wertschätzung, Abgrenzung, Individualiät) und der 4. Grundmotivation Sinnzusammenhänge zum Leben.
Störungen in einer (oder mehreren) Grundmotivationen bearbeite ich mit dem Klienten gemeinsam.
Auch bei psychosomatischen Beschwerden kann eine professionelle psychosoziale Beratung den Zustand deutlich bessern!
Als diplomierte Trainerin für Erwachsenenbildung kann ich Ihnen gerne im Coaching Tipps und Tricks beibringen, wie Sie auch vor vielen Menschen flüssig vortragen können.
Bevor ich diese Ausbildung gemacht habe, war es mir nicht möglich, vor mehr als drei Personen ohne Schweißausbruch, Ähem mhm Räusper Räusper auch nur einen ganz kleinen Vortrag zu halten.
Nach einer wirklich ausgezeichneten und hochprofessionellen Ausbildung bei meinem sehr geschätzten Kollegen Herrn Thomas Kalkus-Promitzer und ein bißchen Übung macht es mir mittlerweile sogar großen Spaß, Inhalte an eine große Gruppe zu vermitteln oder Workshops zu leiten - und Sie können das auch!
Beim Coaching in allen anderen Belangen kann ich auf systemische und existenzanalytische Methoden zurückgreifen, von den klassischen bis zu den etwas unkonventionellen, da ich immer jene Werkzeuge verwende, die für den Klienten und seine Situation und vor allem das Ziel, das er erreichen will, am sinnvollsten sind!
Lernschwäche liegt oft am "falschen" Lernen. Jeder Mensch hat eine andere Art, Lernstoff aufzunehmen. Die einen brauchen Bilder (Visualisieren), die anderen sind ZDF-Menschen (Zahlen - Daten - Fakten), und können sich kaum etwas merken, bevor sie nicht eine Statistik, Vokabeln oder Formeln vor und in sich haben. Und da gibt es noch viele andere Lerntypen und Mischformen!
Beruflich ist das Coachen unheimlich wertvoll, wenn es um Entscheidungen geht, ganz egal ob im Zusammenhang mit der eigenen Laufbahn oder Strukturierung im Unternehmen.
Auch Mitarbeitermotivation will gelernt sein!
Und das rechtzeitige Aufspüren von aufkommenden Konflikten innerhalb des Teams oder des Unternehmens bewahrt oft vor abwendbaren Katastrophen!
Im privaten Kontext arbeite ich grundsätzlich sehr gerne an der Persönlichkeitenentwicklung mit Klienten.
Auch durch meine Grundkenntnisse in Soziologie, Psychologie, Neurobiologie und Kommunikation helfen mir dabei, mir ein umfassendes Bild von meinen Klienten und deren Problem zu machen und Ihnen dann auf die Weise, die Sie am besten verstehen, den Weg zur Lösung des Konflikts leichter begehbar zu machen.
Ein Perspektivenwechsel, eine Aufstellung des Konfliktes, eine Sicht mit mehr Klarheit - all diese Methoden können häufig schon sehr schnell Licht ins Dunkel bringen.
ERFAHRUNG
Und zuverlässig kann ich mich freilich auf meine Erfahrung im Beraten und Coachen - auch im AMS-Kontext - und auf die Unterstützung von Klienten als Mediatorin innerhalb des Mediationsprozesses verlassen!
Beruflich habe ich vor allem langjährige Erfahrung im Leiten von Rechtsanwaltskanzleien.
Deshalb kann ich auch schwierige Situationen wie strittige Ehescheidungen, Familienstreitigkeiten, Mobbing, Probleme am Arbeitsplatz mit Kollegen oder Vorgesetzten ... sehr gut nachvollziehen und nachfühlen, weil ich viele Klienten lange durch solche schwierige Zeiten begleitet habe.
Für die Ausbildung zum Lebensberater und
psychosozialen Berater habe ich auch ein Praktikum beim
Ausbildungszentrum DOROTHEA gemacht, ein Verein, der behinderte Jugendliche und junge Erwachsene
mit einem umfassenden Angebot an
Ausbildungssparten tatkräftig und mit Herz und Verstand unterstützt, damit diese einen Ausbildungsplatz
bzw einen Arbeitsplatz bekommen.
Dort habe ich sehr viel über das Arbeiten mit behinderten Menschen gelernt, und noch viel mehr VON ihnen!
Mit großer Freude arbeite ich nach wie vor zeitweise mit und für diese Jugendlichen, eine Tätigkeit, die mich auch mit viel Sinn erfüllt.
Sollten Sie einen
Termin nicht einhalten können,
muss dieser bis spätestens 48 Stunden (gemeint sind Werktage)
vor Sitzungsbeginn storniert werden, andernfalls muss ich diese
Einheit(en) zur Hälfte in Rechnung stellen, eine Absage Ihrerseits innerhalb von 24 Stunden vor dem Termin wird voll verrechnet.